Die Geschwister von Zelda und Zamunda waren Stierkälber und wurden an unsere Nachbarn verkauft. Sie haben deshalb keine Namen.
Übrigens hat gestern meine Freundin Klivia ein weibliches Kälbchen bekommen. Gerne nimmt tourismus@zuerioberland.ch Ihre Namensvorschläge entgegen. Aus allen Vorschlägen wählen Adi’s Kinder den schönsten aus.
Vielen Dank für Ihre Frage. Natürlich hätte ich meine Kälbchen am liebsten behalten. Die Trennung war schmerzlich. Mir war es deshalb wichtig, dass ich meine Herde um mich hatte, wo ich andere soziale Kontakte pflegen konnte. Und auch die Kälber wachsen in der Gruppe auf. Als Milchkuh produziere ich genügend Milch, so dass auch mein Kälbchen von meiner Milch trinken darf.
Darüber, was Menschen essen und trinken sollen, habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. In der Natur- und Tierwelt gibt es verschiedene Kreisläufe, auch artübergreifende.
Liebe Grüsse
Zoe
Ich fresse etwa 90 kg Gras oder 25 kg Heu pro Tag. Das schmeckt mir beides sehr gut. In der jetzigen Jahreszeit kriegen wir nach dem Melken frisch gehäckselte Maispflanzen. Sehr gerne mag ich auch das Kraftfutter. Davon bekomme ich jedoch nur wenig, nämlich etwa 2 kp pro Tag. Das variiert etwas je nachdem, wie viel Milch ich gerade gebe. Das Kraftfutter ist für mich wie ein Dessert, sozusagen ein Schöggeli nach dem Kafi.
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Das kann ich normalerweise ohne Probleme. Als Wiederkäuerin bin ich dafür gemacht. Einzig im Frühling, wenn meine Verdauung vom Winterfutter (Heu) auf frisches, saftiges Gras umstellen muss, bekomme ich manchmal Durchfall. Ich habe das frische Gras im Frühling sehr gerne, und fresse dann meistens zu viel davon.
Wenn das Gras sehr nass ist, trinke ich weniger Wasser als sonst. Ich trinke täglich bis zu 100 Liter Wasser!
Kühe haben im Vergleich zu Menschen nur etwa 30% Sehschärfe und ein stark eingeschränktes 3D-Sehvermögen, dafür aber einen Sichtbereich von rund 270 Grad. Zudem sehen Kühe besser in der Nacht als wir Menschen. Sie brauchen dafür rund 10 Mal länger, bis sich die Pupillen von heller auf dunkle Umgebung (und umgekehrt) angepasst haben. Das heisst, dass es rund 20 bis 30 Sekunden dauern kann, bis eine Kuh, die von draussen in einen dunklen Raum kommt, wieder klar sieht.
Was die Farben anbetrifft, sehen Kühe schlecht im Rot-Bereich; sie haben Rezeptoren für blau und grün. Am liebsten mögen sie grün :). Grelle Farben mögen sie nicht so gerne.